Der beste Muffinteig für alle Gelegenheiten
Muffins sind echte Allrounder. Mit dem Muffin Grundrezept hast Du die beste Basis für diese köstlichen kleinen Kuchen. Ganz egal ob Du süße, fruchtige oder schokoladige Muffins sein sollen oder eher herzhafte Küchlein für den nächsten Brunch. Der Muffinteig passt immer perfekt.
Das Tolle an Muffins ist nicht nur ihre Vielseitigkeit. Sie sind zudem klein, handlich und als “Mitbring-Kuchen” bestens geeignet. Sie sind beliebt auf Kindergeburtstagen, Partys, Brunch-Buffets oder einfach zum Picknick. Die Liste der Möglichkeiten und tollen Muffin-Rezepte lässt sich nahezu unendlich verlängern – egal ob Käsekuchen-Muffins, Blueberry Muffins, Schokomuffins oder herzhafte Muffins mit Kräutern, Käse und Speck. Mit diesem Grundrezept für Muffins gelingen sie Dir alle.
Diese Zutaten benötigst Du für das Muffin Grundrezept
Mehl – hier kannst Du Weizenmehl der Type 405 verwenden, aber gerne auch helles Dinkelmehl oder Vollkorn-Mehle.
Zucker – für das Muffin Grundrezept verwende ich normalen weißen Haushaltszucker. Je nach Muffin-Variation kannst Du aber auch braunen Zucker, Rohrohrzucker oder ein alternatives Süßungsmittel verwenden.
Öl – in einem klassischen Muffin-Rezept wird als Fett Öl verwendet. Bitte nimm hier ein geschmacksneutrales Öl wie Sonnenblumen-Öl oder Raps-Öl. Auch zerlassene flüssige Butter ist möglich.
Eier – ich verwende in meinen Rezepten Eier der Größe M. Du möchtest Deine Muffins ohne Ei backen? Dann verwende stattdessen Apfelmus oder Banane.
Backpulver und Natron – lassen die Muffins locker und fluffig werden.
Joghurt – sorgt in Verbindung mit dem Natron dafür, dass Deine Muffins saftig und fluffig werden. Alternativ kannst Du auch Buttermilch oder saure Sahne verwenden.
Diese Zutaten können nun beliebig ergänzt werden. Wer es schokoladig mag, gibt Backkakao, Schokoraspel oder Chocolate-Chunks in den Teig. Beeren, Äpfel oder Kirschen zaubern aus Deinen Muffins eine fruchtige Variante. Gehackte Nüsse, Vanille, Zimt, Streusel – Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Das ist wichtig für die Zubereitung des Muffin-Teigs
Muffin-Teig wird ein kleines bisschen anderes zubereitet als Rühr- oder Knetteig. Vermische zuerst alle trockenen Zutaten ein einer Schüssel gut miteinander. Dann verquirlst Du die feuchten/nassen Zutaten. Gib nun die Ei-Öl-Joghurt-Masse zu den trockenen Zutaten und rühre nur noch einmal kurz und kräftig, bis sich die Zutaten zu einem Teig verbunden haben. Rührst Du den Teig zu lange werden die Muffins weniger saftig, sondern trocknen aus.
Der fertige Muffinteig sollte nach dem Verrühren sofort weiterverarbeitet werden. Heize also rechtzeitig vor dem Teigrühren den Backofen vor.
Muffins richtig backen – aber wie?
Ich liebe es, wenn die Muffins beim Backen einen schönen runden “Pilzkopf” bekommen. Heize den Backofen auf 220° Ober- und Unterhitze vor. Die Muffins werden 5 Minuten bei diesen relativ hohen Temeperaturen “angebacken”. Nach diesen 5 Minuten redudzierst Du die Temperatur auf 180° Celsius und backst die Muffins noch weitere 10-15 Minuten. Während der gesamten Backzeit sollte die Backofentüre geschlossen bleiben. So bekommen Deine Muffins eine schöne runde Form.
Bevor Du die Muffins aus dem Backofen nimmst, solltest Du auf jeden Fall die “Stäbchenprobe” (Garprobe) machen. Dazu nimmst du einen Zahnstocher oder einen Schaschlikspieß aus Holz und stichst in einen Muffin. Bleibt noch Teig am Stäbchen hängen lasse die Küchlein noch ein bis zwei Minuten im Ofen. Wiederhole die Garprobe.
Ob Du Muffin-Förmchen* [Amazon Partnerlink*] aus Silikon, Papierförmchen [Amazon Partnerlink*]* oder ein Muffinblech [Amazon Partnerlink*]* verwendest bleibt Dir überlassen. Ich selbst nehme in der Regel Silikon-Muffinförmchen wenn die Muffins später ohne “Verpackung” prästentieren möchte. Oder z.B. auch dann, wenn ich eine glatte Oberfläche benötige und der Teig eher feucht ist und am Papierförmchen [Amazon Partnerlink*]* kleben bleibt.
Grundsätzlich verwende ich zum Backen von Muffins ein Muffinblech [Amazon Partnerlink*]* PLUS Muffin-Förmchen* [Amazon Partnerlink*], egal ob aus Papier oder aus Silikon. Ich setzte die leeren Förmchen in das Blech und befülle sie dann. So behalten die Muffins während des Backens ihre Form und gehen schön nach oben auf.
So gelingen Dir die perfekten Muffins – Tipps & Tricks
Eventuell hat Du zuwenig Backpulver und/oder Natron verwendet. Wichtig ist in dem Zusammenhang auch: Damit das Natron richtig u0022wirktu0022 braucht es eine Zutat mit Milchsäure, d.h. Joghurt, Buttermilch, Zitronensaft oder auch saure Sahne.
Ist der Muffinteig zu flüssig, fallen die Muffins gegen Ende des Backvorgangs wieder in sich zusammen. Gib lieber noch vor dem Backen einen zusätzlichen Esslöffel Mehl in den Teig, bis er die richtige Konsistenz hat.
Halte die Ofentüre während des Backens geschlossen und hole die Muffins nicht zu früh aus dem Ofen (Stäbchenprobe).
Rührst Du den Teig zu lange und zu kräftig, kann es passieren, dass die Muffins hart und trocken werden. Die beiden Backtriebmittel haben dadurch ihre u0022Kraftu0022 verloren. Auch eine zu lange Backzeit führt zu trockenen, zähen Küchlein.
Einzelne Muffin-Förmchen, hier speziell die Papierförmchen sind nicht sonderlich stabil. Der Teig verläuft beim Backen oft in die Breite anstatt in die Höhe. Setze die Papierförmchen und die Muffin-Förmchen aus Silikon zusätzlich beim Backen auf ein Muffinblech, so behalten sie auch beim Backen ihre Form.
Muffins der meisten Muffin-Rezepte können problemlos 2-3 Tage aufbewahren. Lagere sie luftdicht an einem kühlen Ort – nur bitte nicht im Kühlschrank, da sie hier austrocknen und Geschmack verlieren.
Deine gebackenen Muffins kannst Du problemlos einfrieren. Allerdings sollten die kleinen Küchlein u0022puru0022 eingefroren werden, sprich ohne Frosting oder Glasur. Auch das Papierförmchen in dem Du sie gebacken hast musst du vorher entfernen.
Zum Auftauen lässt Du die Muffins einfach bei Zimmertemperatur stehen. Wenn Du magst, kannst Du sie vor dem Verzehr noch kurz im Ofen aufbacken.
Muffins-Grundrezept – einfach und schnell
Empfohlenes Zubehör
Zutaten
Anleitungen
- Heize dem Backofen auf 220° Celsius vor.
- Vermische erst alle trockenen Zutaten in einer Schüssel miteinander.
- Dann verquirlst Du alle flüssigen/nassen Zutaten in einer extra Schüssel.
- Gib nun die Ei-Öl-Joghurt-Masse zu den trockenen Zutaten und rühre nur noch einmal kurz und kräftig, bis sich die Zutaten zu einem Teig verbunden haben. Rührst Du den Teig zu lange werden die Muffins weniger saftig, sondern trocknen aus.
- Den Muffin-Teig solltest Du sofort weiterverarbeiten. Fülle dazu die vorbereiteten Muffinförmchen nur zu ⅔ mit dem Teig, damit die Muffins beim Aufgehen nicht über den Rand hinausquellen.
- Lasse die Muffins nun 5 Minuten bei 220° Celsius im Ofen.
- Nach den 5 Minuten reduzierst Du die Temperatur auf 180° Celsius und backst die Muffins noch weitere 10-15 Minuten. Achte darauf, dass während der gesamten Backzeit die Backofentüre geschlossen bleibt. So bekommen die Muffins eine schöne runde Form.
- Bevor Du die Muffins aus dem Backofen nimmst, solltest Du auf jeden Fall die "Stäbchenprobe" (Garprobe) machen. Dazu nimmst du einen Zahnstocher oder einen Schaschlikspieß aus Holz und stichst in einen Muffin. Bleibt noch Teig am Stäbchen hängen lasse die Küchlein noch ein bis zwei Minuten im Ofen. Wiederhole die Garprobe.
- Nach dem Backen die Muffins auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen. Nach Gefallen garnieren und dekorieren.
Hallo Micha,
schön, dass du noch fündig geworden bist 🙂
Ich hoffe Dir haben die Muffins geschmeckt.
Hab ein schönes Wochenende,
liebe Grüße von der Bine
ah, sorry, habs am Handy überlesen, hier steht für 12 Muffins
Hallo Bine,
wie viele Muffins ergibt dein Rezept?